
Landkreis Bamberg
Betrunkene Fahrer sorgen für Ärger in Burgebrach: 22.000 Euro Sachschaden und Waffen im Gepäck
Jeweils über 2 Promille Alkohol im Blut
Gleich zwei betrunkene Fahrer sorgten bei Burgebrach (Landkreis Bamberg) Samstagabend (15. März) und Sonntagmorgen (16. März) für Ärger. Die Polizei ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Trunkenheit im Verkehr und wegen Verstößen gegen das Waffengesetz.
Beifahrerin wird bei Unfall leicht verletzt
Der erste Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagabend zwischen Treppendorf und Burgebrach. Ein 62-jähriger BMW-Fahrer geriet nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem entgegenkommenden VW eines 44-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls wurden die Fahrzeuge gegen die angrenzende Leitplanke geschleudert und derart stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 22.000 Euro. Die Beifahrerin im VW wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Der bei dem 62-jährigen Unfallverursacher gemessene Atemalkoholwert betrug 2,46 Promille. Ihn erwartet nun unter anderem eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
Früh schon betrunken im Verkehr
Am Sonntagmorgen wurde der Landpolizei Bamberg mitgeteilt, dass ein betrunkener Opel-Fahrer gegen ein Grillhäuschen gefahren wäre. Bei der Anzeigenaufnahme musste der betrunkene Fahrer auf Grund seines aggressiven Verhaltens verhaftet werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,66 Promille. Zudem hatte der 28-Jährige ein Pfefferspray und einen Elektroschocker bei sich. Ihn erwartet nicht nur eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr, sondern auch mehrere Anzeigen nach dem Waffengesetz.