
Coburg: 31-Jähriger stirbt bei Schwelbrand
Zwei Polizisten erleiden eine Rauchgasvergiftung
Am Samstagvormittag (16. April) kam ein 31 Jahre alter Mann bei einem Brand in seiner Kellerwohnung in Coburg ums Leben. Die Brandursache ist noch unklar. Die Kriminalpolizei Coburg ermittelt.
Schwester bemerkt Brandgeruch
Um circa 10:30 Uhr bemerkte die Schwester des Mannes Brandgeruch aus seiner Wohnung in der Doppelhaushälfte in der Straße „Hörnleinsgrund“ und wählte den Notruf.
Polizisten treten Wohnungstür ein
Polizisten trafen zuerst ein und traten die versperrte Eingangstür ein. In den stark verqualmten Räumen der Kellerwohnung suchten die Beamten nach dem 31-Jährigen.
Norarzt kann nicht mehr helfen
Feuerwehrkräfte mit Atemschutzausrüstung, die kurz darauf eintrafen, konnten den Mann aus der Wohnung ins Freie bringen. Sämtliche Bemühungen eines Notarztes um ihn waren aber vergebens. Der Mann starb noch vor Ort. Zwei Polizeibeamte erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung.
Schwelbrand führt zu starker Rauchentwicklung
Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte es zu einem Schwelbrand im Schlafzimmer des 31-Jährigen gekommen sein. Zwar erlosch das Feuer von selbst, führte jedoch zu einer starken Rauchentwicklung. Der entstandene Sachschaden in der stark verrußten Wohnung beläuft sich auf über 10.000 Euro.
Unser Aktuell-Bericht vom Montag (18. April):