
Landkreis Kulmbach
Elektromobilitätsoffensive des Landkreises Kulmbach: Neue öffentliche E-Ladesäulen eingeweiht
Drei Ladesäulen am Beruflichen Schulzentrum betriebsbereit
Der Landkreis Kulmbach setzt seine Elektromobilitätsoffensive fort. Am Mittwoch (25. Januar) wurden am Beruflichen Schulzentrum in Kulmbach drei E-Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten für Pkw in Betrieb genommen. Die Ladesäulen werden vom Bundesverkehrsministerium im Rahmen des Programms „Ladeinfrastruktur vor Ort“ mit bis zu 80 Prozent gefördert.
Orte der installierten Ladesäulen
Ab sofort stehen damit in der Kreisstadt zwei Schnellladepunkte und vier Normalladepunkte zur Verfügung. Errichtet wurden die Stationen vom langjährigen Partner des Kulmbacher Landratsamtes, der Firma N-ERGIE. Die Firma betreibt und wartet die Ladepunkte vorerst über einen Zeitraum von sechs Jahren. An folgenden Orten wurden die Ladesäulen errichtet. Zuständig für den Netzanschluss sind die Kooperationspartner Bayernwerk und Stromnetz Kulmbach.
- An der neu sanierten Fahrradhalle des Beruflichen Schulzentrums (neben der Georg-Hagen-Straße 19):
eine kombinierte Ladesäule: 1x 24 KW DC (Gleichstrom) und 1x 22 KW AC (Wechselstrom) - Am neuen Parkplatz des Beruflichen Schulzentrums in der Hohenzollernstraße:
eine Schnelladestation 1x 50 KW DC / 1x 22 KW AC
eine Normalladestation 2x 22 KW AC-Laden (Standort gegen-über Hohenzollernstraße 13)
Der Landkreis Kulmbach ist sich seiner Verantwortung bewusst und unterstützt den Ausbau der Ladeinfrastruktur gemeinsam mit den Gremien des Kreistags. Im Rahmen der Sanierung der Fahrradhalle und im Zuge des Ersatzneubaus des Beruflichen Schulzentrums haben wir zukunftsorientiert auch in Schnellladepunkte investiert.
(Klaus Peter Söllner, Landrat des Landkreises Kulmbach)
Möglichkeit des Ladens
Die Ladesäulen wurden vom Unternehmen N-ERGIE im Ladeverbund+ integriert. Die Nutzer haben hierbei drei Möglichkeiten, die Ladung an einer der Ladesäulen im Ladeverbund+ freizuschalten:
- über die Ladeverbund+ App (Download für Android und Apple)
- ad hoc über den QR-Code an der Ladesäule für „spontanes Laden“ ohne Registrierung
- mit RFID-Zugangsmedium (Ladekarte des Ladeverbund+ oder der Ladekarte eines anderen Anbieters) oder über die App eines kooperierenden Fahrstromanbieters
Zur Inbetriebnahme der Ladesäulen ein Statement von Ingrid Flieger (Klimaschutzmanagement des Landkreises Kulmbach)...