
Stadt Forchheim
Forchheim: Verletzte Personen und kontaminierte Wohnungen nach Brand in Mehrfamilienhaus - Polizei äußert Verdacht zur Ursache
Sämtliche Wohnungen im Mehrfamilienhaus mit Gasen und Ruß kontaminiert
Am Mittwochabend (5. März) kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Forchheimer Heinestraße zu einem Kellerbrand. Die alarmierte Feuerwehr konnte die Flammen schnell unter Kontrolle bringen.
Brand konnte gestoppt werden
Aufmerksame Passanten hatten das Brandgeschehen entdeckt und die Bewohner vor der drohenden Gefahr gewarnt. Bei dem Kellerbrand in der Heinestraße konnten alle Bewohner rechtzeitig aus dem Haus geholt werden. Trotz dieser Evakuierungsmaßnahmen erlitten zwei Bewohner leichte Verletzungen durch das entstandene Feuer und den Rauch.
Zwei Verletzte: Sämtliche Wohnungen nicht mehr bewohnbar
Zur weiteren Behandlung brachten die Rettungsdienste die Betroffenen in ein naheliegendes Krankenhaus. Zudem wurden durch die ausgetretenen Rauchgase und den entstandenen Ruß sämtliche Wohnungen im Mehrfamilienhaus kontaminiert, sodass sie nicht mehr bewohnbar waren. Die Betroffenen kamen bei Bekannten und Nachbarn unter.
Enormer Sachschaden
Laut Polizei liegt der Verdacht vor, dass der Brand im Keller durch einen technischen Defekt beim Ladevorgang eines E-Scooters ausgelöst wurde. Im Nachgang des Brandes wurde ein Sachschaden von rund 70.000 Euro festgestellt.