Feldhase, Hase, Kaninchen, Hasenpest, Wildkaninchen, Wildtier, Natur — © Shutterstock / Stockfoto / Symbolfoto
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Landkreis Forchheim

Hasenpest im Landkreis Forchheim: Krankheit auch auf Menschen übertragbar

Bei einem verendeten Feldhasen hat das Veterinäramt des Landkreises Forchheim Hasenpest – auch Tularämie genannt – festgestellt. Hasenpest ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die auch auf den Menschen übertragbar ist. Deshalb ruft das Veterinäramt – trotz dem, dass bislang nur ein Fall bekannt ist – zu erhöhter Vorsicht auf.

Veterinäramt Forchheim empfiehlt bestimmtes Verhalten

Bei einer Übertragung der Hasenpest auf den Menschen können schwere grippeartige Symptome auftreten. Das Landratsamt Forchheim warnt davor, kranke oder tote Feldhasen oder Wildkaninchen anzufassen. Zudem sollen Jäger und andere Personen mit Kontakt zu Wildtieren bei unklaren Erkrankungen sofort einen Arzt aufsuchen und eine Diagnose stellen lassen. Das Veterinäramt empfiehlt außerdem folgende Verhaltensweise:

  • Fassen Sie keine kranken oder toten Feldhasen oder Wildkaninchen an. Auch ein Kontakt mit Blut und Ausscheidungen solcher Tiere ist zu vermeiden.
  • Wildgerichte von Hasen und Kaninchen sollte nur gut durchgegart verzehrt werden. Die bei der Zubereitung des Fleisches benutzten Gegenstände (Messer, Schneidbretter) sollten danach mit heißem Wasser gründlich gereinigt und desinfiziert werden.
  • Regeln der Haushalts- und Händehygiene sollten strikt eingehalten werden.
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