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Hochfranken: Bundespolizei stellt acht illegale Einreisen fest

Acht unerlaubt eingereiste Personen, ein vollstreckter Haftbefehl und ein Verstoß gegen das Waffengesetz beschäftigten die Selber Bundespolizisten am vergangenen Wochenende im Bereich von Hochfranken.

Keine erforderlichen Reisedokumente vorhanden

Die unerlaubt eingereisten Personen aus Gambia, Burkina Faso, Vietnam, Kuba und der Türkei wurden in internationalen Reisebussen, grenzüberschreitenden Zügen, der Autobahn A9 und der grenzüberschreitenden Staatsstraße 2179 bei Selb (Landkreis Wunsiedel) entdeckt. Die kontrollierten Personen konnten die für Deutschland erforderlichen Reisedokumente nicht vorweisen. Nach Abschluss der grenzpolizeilichen Sachbearbeitung wurden die Ertappten zum einen in die Aufnahme- und Rückführeinrichtung nach Bamberg weitergeleitet, zum anderen mussten sie nach Tschechien zurückkehren. Des Weiteren wurden Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz ausgestellt.

46-Jähriger läuft mit Elektroschocker durch die Stadt

In Selb wurde zudem ein 46-jähriger Tscheche ertappt. Der Mann lief mit einem Elektroschocker durch die Stadt. Die Waffe war als Taschenlampe getarnt. Der Elektroschocker wurde sichergestellt. Der 46-Jährige muss sich jetzt wegen einem Vergehen nach dem Waffengesetz verantworten.

Gesuchter Österreicher musste löhnen

Ein per Haftbefehl gesuchter 29-jähriger Österreicher konnte am Sonntag (25. Februar) eine Unterbringung im Gefängnis gerade noch aufwenden. Der Mann tilgte die Strafe mit einer Zahlung von 900 Euro. Der Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Coburg wurde zuvor wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ausgestellt.

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