
Hochfranken: Bundespolizei stoppt acht illegale Einreisen!
Beamte kontrollieren Fernbusse in Münchberg, Rudolphstein und Berg
Am vergangenen Wochenende kontrollierte die Hofer Bundespolizei gezielt Fernbusse. Dabei stellten die Beamten acht Reisende ohne gültige Papiere zur Einreise nach Deutschland fest. Die Betreffenden mussten ausreisen oder wurden in das Ankerzentrum nach Bamberg überstellt.
Abschiebungen per Flugzeug
Ein 27-jähriger Albaner wurde auf Grund diverser Einreisesperren nach einer umgehenden richterlichen Vorführung in sein Heimatland abgeschoben. Die Bundespolizisten brachten ihn zum Münchner Flughafen, wo er Richtung seines Heimatlandes anflog. Einen weiteren Flug nach Italien buchten die Beamten für einen 31-jährigen Staatenlosen. Die Abschiebung war erforderlich, da er einer Meldeaufforderung bei den zuständigen italienischen Behörden nicht nachgekommen wäre.
Kontrolle in Rudolphstein
In der A9-Rastanlage Frankenwald kontrollierten die Fahnder zwei türkische Staatsangehörige. Die beiden 20-Jährigen wiesen sich mit einem Touristenvisum aus und machten zu ihrem Reisegrund widersprüchliche Angaben. Die Bundespolizisten annullierten die Visa und gaben ihnen die Aufforderung, Deutschland sowie den Schengenraum auf schnellstem Wege zu verlassen. Diese Aufforderung erhielt auch ein 51-jähriger Mazedonier, der überhaupt keine Reisedokumente vorweisen konnte.
Weiterleitung nach Bamberg
An das Bamberger Ankerzentrum wurden zudem ein 25-jähriger Pakistani und ein 28-Jähiger aus Guinea-Bissau weitergeleitet. Bei zwei Nigerianern (33 und 34 Jahre) stellten die Bundespolizisten fest, dass diese von verschiedenen Behörden gesucht wurden und zur Fahndung ausgeschrieben waren. Die Männer wurden nach der Sachbearbeitung ihrer Fälle ebenso nach Bamberg weitergeleitet.