Stadt Hof
Insolvenzgefahr: SpVgg Bayern Hof muss zeitnah 25.000 Euro auftreiben
Vereinspersonal verzichtet freiwillig auf Teile des Gehalts
Drittletzter der Fußball-Bayernliga, aktuell kein Präsident und ein kürzlich zurückgetretener Beirats-Vorsitzender. Die SpVgg Bayern Hof ist derzeit nicht auf Rosen gebettet. Hinzu kommen finanzielle Probleme. So vermeldete der Traditionsverein vor kurzem eine Lücke von 100.000 Euro, die bis Ende Juni 2025 geschlossen werden muss. Ausbleibende Einnahmen aus dem Spielbetrieb, die enorm gestiegenen Energiepreise, die Zurückzahlung von Coronahilfen, aber auch Fehler in der Planung auf die aktuelle Saison sowie hohe Personalkosten.
Bayernligist droht die Insolvenz
All das hat die Ausgaben in die Höhe getrieben und ist somit für die derzeitige Deckungslücke verantwortlich. Innerhalb der nächsten zwei Wochen müssen 25.000 Euro aufgetrieben werden, sonst droht die Insolvenz. Die soll mithilfe von Sponsoren abgewendet werden. Und auch darüber hinaus sieht die Vereinsführung Licht am Tunnel. So will das Personal – sprich Trainer, Spieler, Betreuer und andere Mitarbeiter auf Teile ihres Gehalts verzichten. So sollen bis Saisonende 50.000 Euro eingespart werden.