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Oberfranken

Oberfranken: Die aktuelle Hochwasserlage - eine Übersicht

Aufgrund des Dauerregens der vergangenen Tage kam es zu Überschwemmungen in Oberfranken. So wurden unter anderem Straßen und Wiesen im Landkreis Bamberg und Lichtenfels überflutet. TVO berichtete. Auch am zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember) ist die Hochwasserlage in Oberfranken angespannt. Allerdings gibt es inzwischen für manche Gebiete Entwarnung.

Für diese Städte und Landkreise gilt „Überschwemmungsgefahr für bebaute Gebiete“:

  • Landkreis Kronach
  • Stadt und Landkreis Coburg
  • Landkreis Lichtenfels
  • Stadt und Landkreis Bamberg

Für den Landkreis Wunsiedel gilt inzwischen eine Entwarnung. Für die Landkreise Bayreuth und Hof sowie für die jeweiligen Städte besteht derzeit keine Hochwassergefahr, so der Hochwassernachrichtendienst Bayern am Dienstag.

 

Folgende Flüsse in Oberfranken haben die Meldestufe 3 von 4 überschritten:

  • Fürth am Berg / Steinach
  • Schenkenau / Itz (441 Zentimeter / Stand: 14:00 Uhr)

 

Folgende Flüsse in Oberfranken haben die Meldestufe 2 von 4 überschritten:

  • Neukenroth / Haßlach (255 Zentimeter / Stand: 14:00 Uhr)
  • Schönstädt Seepegel / Froschgrundsee ( 353,55 Zentimeter / Stand: 14:00 Uhr) – wegen der aktuellen Hochwasserlage am Froschgrundsee sind die Wege im Speicherumfeld gesperrt
  • Erlabrück / Rodach (240 Zentimeter / Stand: 14:00 Uhr)
  • Coburg / Itz (365 Zentimeter / Stand: 14:00 Uhr)
  • Ködnitz / Weißer Main (323 Zentimeter / Stand: 14:00 Uhr)
  • Mainleus / Main (303 Zentimeter / Stand: 14:00 Uhr)
  • Schwürbitz / Main (434 Zentimeter / Stand: 14:00 Uhr)
  • Trunstadt / Main (454 Zentimeter / Stand: 14:00 Uhr)
  • Laufermühle / Aisch (449 Zentimeter / Stand: 14:00 Uhr)
  • Greiendorf / Aisch ( 295 Zentimeter / Stand: 14:00 Uhr)

 

Die restlichen Flüsse in Oberfranken haben entweder die Meldestufe 1 erreicht oder es liegen derzeit keine Warnungen vor.

 

Warnung vor Windböen – zum Teil auch Strumböen

Am zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember) müssen mit Windböen um die 55 Stundenkilometern aus südwestlicher Richtung gerechnet werden. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen können Sturmböen mit bis zu 65 Stundenkilometern auftreten. Die Sturmböen können Geschwindigkeiten bis zu 80 Stundenkilometern erreichen. Die Warnung gilt nach aktuellem Stand bis 16:00 Uhr, so der Deutsche Wetterdienst.

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