
Schloss Thurnau: Sanierung am Gebetserker abgeschlossen
Der frisch renovierte Gebetserker wir nun wieder freigegeben
Der zwei Quadratmeter große Gebetserker an der Kemenate von Schloss Thurnau im Landkreis Kulmbach, einer der umfangreichsten Schloss- und Burgenanlagen in Deutschland, musste wegen Einsturzgefahr gesperrt werden. Nach langer Planung, Abstützung, Suche nach Geldgebern und Instandsetzung konnte der sanierte Gebetserker aus dem Jahr 1581 am Donnerstag (27. Oktober) wieder offiziell freigegeben werden.
Instandsetzung des Gebetserkers kostete insgesamt 322.000 Euro
Insgesamt 322.000 Euro kostete die Instandsetzung. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD), welche eng mit der Glücksspirale zusammen arbeitet, spendete 75.000 Euro für die Renovierung des Gebetserkers. Um das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der Glücksspirale sichtbar zu würdigen wurde eine Bronzetafel mit der Aufschrift „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der Glücksspirale“ an Klaus Bodenschlägel von der Gräflich Giech`schen Spitalstiftung übergeben. Schloss Thurnau ist nur eines von 350 Projekten, welches die private Denkmalstiftung dank Spenden der Glücksspirale allein in Bayern fördern konnte.