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Stadt Coburg

Großeinsatz in Coburg: Gas-Alarm an der Heiligkreuz-Mittelschule

Am Dienstag (11. Januar) kam es an der Heiligkreuz-Mittelschule in Coburg zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte. Grund war ein möglicher Gasaustritt. Mehrere Schülerinnen und Schüler klagten über Übelkeit. Einige von ihnen wurden ins Krankenhaus gebracht. Derzeit ermittelt die Polizei wegen einer fahrlässigen Körperverletzung.

Schulgebäude bei Eintreffen der Einsatzkräfte geräumt

Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte war die Schule in der Straße „Schleifanger“ bereits geräumt. Gemeinsam mit den Städtischen Überlandwerken Coburg (SÜC) suchte die Feuerwehr nach dem Ursprungsort des möglichen Gasaustritts. Nach einer kurzen Suche gab es Entwarnung: Ein Gasaustritt war nach mehreren Messungen im Schulgebäude und in dessen Umfeld auszuschließen. Die Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehrkräfte durften wieder zurück in ihre Klassenzimmer.

Polizei findet die Geruchsquelle abseits der Schule

Die Polizei suchte unterdessen weiter nach der Herkunft des Geruchs, da auch im Umfeld des Hauptbahnhofes und der Mohrenstraße dieser bemerkbar war. Nördlich der Mittelschule suchten die Einsatzkräfte das Gebiet ab. In einem Industriebetrieb in der Rodacher Straße wurden die Beamten fündig. Dort wurde ein Tank gereinigt. Hierbei kam es zu Emmissionen, die in Richtung Süden zogen. Insgesamt mussten 22 Schüler ärztlich betreut werden, da sie aufgrund des Geruchs über Übelkeit klagten. Fünf von ihnen kamen in ein Krankenhaus.

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