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Landkreis Hof

A9 / Münchberg: Schwächeanfall und 400 Meter Irrfahrt ziehen 22.000 Euro Schaden nach sich

Ein plötzlicher Schwächeanfall wurde einem 69-jährigen Mann aus Sachsen am Mittwochmorgen (26. Oktober) zum Verhängnis. Er fuhr mit seinem Volvo XC 40 auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn A9 in Richtung München, als er bei Münchberg (Landkreis Hof) alleinbeteiligt wegen des Schwächeanfalls von der Straße abkam. Seine Irrfahrt führte ihn etwa 400 Meter weit durch den Grünstreifen, unter einem Verkehrszeichen hindurch und gegen mehrere Leitpfosten, bis er von hinten gegen die Leitplanke stieß und diese ihn stoppte.

Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung im Straßenverkehr eingeleitet

Wie die Verkehrspolizeiinspektion Hof am Donnerstag (27. Oktober) mitteilte, kamen beide Fahrzeuginsassen zur Abklärung ins Krankenhaus, blieben aber zum Glück unverletzt. An dem Volvo dagegen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro, an der Schutzplanke etwa 2.000 Euro. Das stark beschädigte Auto musste abgeschleppt werden. Die Polizei leitete gegen den Fahrer ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ein.

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