Landkreis Forchheim
80.000 Euro Schaden: Zwei Scheunen in Egloffstein in Flammen
Zwei Anwohner erleiden eine Rauchvergiftung
UPDATE (19. Oktober 2023 / 14:23 Uhr):
Am Mittwochabend sorgte der Brand zweier Schuppen für einen Großeinsatz der Rettungskräfte in Egloffstein (Landkreis Forchheim). Vor Ort entstand ein hoher Sachschaden. Zwei Personen erlitten Verletzungen.
Wie die Polizei am Nachmittag berichtete, bemerkten Zeugen gegen 21:00 Uhr den Brand in der Markgrafenstraße von Egloffstein. Etwa 120 Feuerwehrleute der örtlichen Feuerwehren sowie vier Rettungswagen, ein Notarzt und Kräfte der Polizei waren vor Ort im Einsatz.
Flammen drohen überzugreifen
Vor Ort schlugen Flammen aus zwei benachbarten Schuppen. Das Feuer drohte zudem auf das nahestehende Wohnhaus überzugreifen, so dass die Einsatzkräfte das Anwesen evakuierten.
Zwei Anwohner erleiden eine Rauchgasvergiftung
Zwei Bewohner erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung. Das Wohngebäude war aufgrund des Rauches nicht mehr bewohnbar. Die evakuierten Personen kamen in einer Pension in dem Ort unter.
Hoher Sachschaden
Der Sachschaden beträgt ersten Schätzungen zufolge etwa 80.000 Euro. Die Kriminalpolizei Bamberg führt die Ermittlungen zur bislang unklaren Brandursache.
Weiteres Bild vom Brandort
ERSTMELDUNG (19. Oktober 2023 / 08:45 Uhr):
Einsatz für die Feuerwehr in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (19. Oktober) in der Markgrafenstraße in Egloffstein (Landkreis Forchheim). Aus bislang unbekannter Ursache ist dort eine Scheune hinter einem Wohnhaus in Brand geraten.
Flammen greifen auf Dachgeschoss über
Nachdem die Feuerwehr vor Ort eintraf, stand die Scheune bereits im Vollbrand. Die Flammen griffen teilweise noch auf das Dachgeschoss des nahegelegenen Wohnhauses über. Ersten Informationen zufolge befanden sich insgesamt elf Personen in dem Haus. Neun Personen konnten sich selbst aus dem Haus retten, zwei mussten von der Feuerwehr mit Hilfe der Drehleiter gerettet werden, so die Nachrichtenagentur News5. Laut ersten Informationen gibt es keine Verletzten. Insgesamt waren 150 Einsatzkräfte vor Ort.