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Landkreis Coburg

Meeder: Regionalbahn erfasst Pkw am Bahnübergang Wiesenfeld

UPDATE (Montag, 02. Dezember / 11:13 Uhr):

Am Montagmorgen, kurz nach 6:30 Uhr, hatte die Fahrerin (45) eines Seat Cupra am unbeschränkten Bahnübergang in Wiesenfeld bei Coburg großes Glück im Unglück, als sie aus bisher ungeklärter Ursache einen einfahrenden Regionalzug zu spät erkannte.

Unfallfahrerin wird leicht verletzt

Die 45-Jährige erlitt nur leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung ins Klinikum Coburg gebracht. Glücklicherweise blieben die Fahrgäste des Zuges unverletzt.

Unfallschaden von über 50.000 Euro

Der Seat musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Der wirtschaftliche Totalschaden am Pkw wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Am Zug entstand ein Schaden von rund 15.000 Euro.

Bahnstrecke zwei Stunden gesperrt

Die genaue Unfallursache ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Für die Unfallaufnahme war die Bahnstrecke etwa zwei Stunden gesperrt. Die Verkehrsregelung wurde währenddessen von den eingesetzten Polizeistreifen übernommen.

EILMELDUNG (Montag, 02. Dezember / 08:29 Uhr):

Wie die Polizei berichtet, kam es am Montagmorgen (02. Dezember) zu einem Unfall an einem Bahnübergang auf der Strecke zwischen Bad Rodach und Coburg. Der Unfallort liegt in Wiesenfeld bei Coburg. Am Bahnübergang in der Sulzdorfer Straße wurde ein Pkw von einem Zug erfasst. Laut ersten Berichten von der Unfallstelle wurde hierbei eine Person verletzt. Einsatz- und Rettungskräfte sind an der Unfallstelle im Einsatz. Der Zugverkehr auf der Strecke wurde unterbrochen.

 

Landkreis Coburg: Bahnübergang - Die tödliche Gefahr

Vor allem im ländlichen Raum sind Bahnübergänge meist unbeschrankt, da dort weniger Verkehr herrscht. Häufig kommt es gerade an diesen unbeschrankten Bahnübergängen zu schweren Zugunfällen.
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