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Stadt Bayreuth

Tempo 30-Zonen in Bayreuth: Jetzt blitzt die Stadt selbst!

Raser in Bayreuth blitzt die Stadt ab dem 16. Mai selbst! Die Verwaltung setzt hierfür mobile Messgeräte ein, die vor allem in den Bereichen von Schulen und Kindergärten (Tempo-30-Zonen) sowie auf verkehrsberuhigten Straßen und auf bekannten „Raserstrecken“ zum Einsatz kommen werden.

Fast 300 Unfälle mit verletzten Personen in 2023 in Bayreuth

In Bayreuth kam es 2023 zu insgesamt 298 Verkehrsunfällen, bei den Personen verletzt wurden. Bei 680 weiteren Unfällen blieb es bei einem Sachschaden. Zudem tauchten 1.299 Unfälle in der Statistik auf, bei denen die Polizei keine oder eine Verkehrsordnungswidrigkeit feststellte.

Geschwindigkeitsüberwachung als Hauptteil der Präventionsarbeit

Die Geschwindigkeitsüberwachung als Hauptteil der Präventionsarbeit soll laut der Bayreuther Stadtverwaltung künftig dazu beitragen, Unfälle zu verhüten, Unfallfolgen zu vermindern und die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr zu fördern. Die Stadt unternimmt hierbei größte Anstrengungen, Kinder im Umfeld des Verkehrs besser zu schützen. Dazu gehören Kinder in verkehrsberuhigten Bereichen, vor Kindergärten und Schulen oder auf den Wegen zwischen der heimischen Wohnung und den Einrichtungen.

Messungen an neuralgischen Stellen

Der Schwerpunkt der Messungen wird somit diese Stellen betreffen. So wird die Überwachung der Geschwindigkeit hauptsächlich vor Schulen und Kindergärten, in Tempo-30-Zonen und verkehrsberuhigten Bereichen erfolgen. Weiterhin will man überhöhte Geschwindigkeiten in Wohngebieten durch die mobilen Messungen reduzieren, ebenso die Lärmbelästigung.

 

Für die Verwaltung ist im Hinblick auf die Einführung der mobilen, kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung ausschließlich das Bestreben maßgebend, einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu leisten.

(Statement der Stadtverwaltung Bayreuth, via Pressemitteilung)

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