Unfall bei Ebermannstadt: Betrunkener Autofahrer durchbricht Leitplanke
28-Jähriger versteckt sich anschließend in einer Holzhütte vor der Polizei
Am Donnerstagabend (25. Februar) verursachte ein stark betrunkener Autofahrer auf der Kreisstraße FO41 bei Ebermannstadt (Landkreis Forchheim) einen schadensträchtigen Verkehrsunfall. Hierbei durchbrach ein Pkw die Leitplanke der Straße. Nach dem Unfall flüchtete der Fahrer und versteckte sich vor der Polizei.
Zeugen melden Unfall
Mehrere Zeugen meldeten kurz vor 18:00 Uhr den Unfall auf der Kreisstraße. Die Polizei stellte vor Ort fest, dass ein Pkw auf Höhe des Eingangs zum dortigen Steinbruch zunächst nach rechts von der Straße abkam. Beim Gegenlenken kollidierte der Wagen mit der linken Schutzplanke und durchbrach sie.
Fahndung nach Unfallfahrer
Da an der Unfallstelle nur das Kennzeichen des Wagens zu finden war, suchte ein Polizeihubschrauber den steilen Abhang ab, da nicht auszuschließen war, dass der Unfallfahrer samt Pkw in das unwegsame Gelände abgestürzt war. Da die Suche ergebnislos war, wurde eine Fahndung nach dem Unfallfahrer eingeleitet.
30.000 Euro Unfallschaden
Kurz vor 20:00 Uhr machten die Polizisten dann den 28-jährigen Fahrer in einer Waldhütte ausfindig. Das stark beschädigte Unfallfahrzeug hatte er wenige Meter davon entfernt versteckt. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,9 Promille. Die Polizisten brachten den Mann im Anschluss zur Blutentnahme und stellten seinen Führerschein sicher. Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 30.000 Euro.