
Unfall in Lautertal: Junge (7) von Pkw erfasst
Kind per Rettungshubschrauber in Spezialklinik geflogen
Ein siebenjähriger Junge wurde bei einem Unfall am Dienstagnachmittag (30. August) im Lautertaler Ortsteil Unterlauter (Landkreis Coburg) verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber in das Klinikum nach Erlangen geflogen werden. Das Kind prallte mit einem Pkw zusammen.
Kind taucht unvermittelt auf der Straße auf
Wie die Coburger Polizei mitteilte, fuhr das Kind, ohne auf den Verkehr in der Straße „Am Fröschengraben“ zu achten, mit seinem Tretroller aus einer leicht abschüssigen Hofeinfahrt auf die Straße. In diesem Moment fuhr ein Autofahrer (45) mit seinem Pkw vorbei. Da die Hofeinfahrt von der Straße aus nicht einsehbar ist, tauchte der Siebenjährige somit unvermittelt vor dem Pkw auf. Der Autofahrer hatte laut dem Bericht keinerlei Möglichkeit mehr, eine Notbremsung einzuleiten oder auszuweichen. Der Junge stieß mit dem Roller gegen die vordere rechte Fahrzeugseite des Mercedes.
Verletzungen an Arm, Fuß und im Gesicht
Neben Verletzungen am linken Fuß und am linken Arm zog sich das Kind Verletzungen an den Augen zu, da beim Aufprall am Pkw der rechte Frontscheinwerfer zu Bruch ging und der Junge die Splitter in das Gesicht bekam. Mit dem Rettungshubschrauber wurde er in eine Spezialklinik nach Erlangen geflogen.
Ermittlungen der Polizei
Die Polizei ermittelt aktuell wegen eines Vergehens der fahrlässigen Körperverletzung im Straßenverkehr.